Freitag, 1. Dezember 2017

Rezension zu „Black Heart 02: Das Lachen der Toten“ von Kim Leopold

Rezension zu 
„Black Heart 02: Das Lachen der Toten“ 
von Kim Leopold



Buchdetails

Erscheinungsdatum Erstausgabe : 30.11.2017
Aktuelle Ausgabe : 30.11.2017
Verlag :
ISBN: B076JF2L77
E-Buch Text 110 Seiten
Sprache: Deutsch







Inhalt:

„Im ganzen Land hatte Mikael nach der einen Hexe gesucht, die dazu imstande sein würde, den Fluch des Königs zu brechen. Was er schließlich in Freya fand, war nicht das, was er erwartet hatte. Doch sie begleitete ihn nach Christiania, denn am Hof des Königs sollte sie lernen, ihre magischen Fähigkeiten zu benutzen, um so den König zu heilen …“ 

Alex führt seine neue Schülerin Louisa in eine Welt der Magie und zeigt ihr, wie sie ihre Kräfte benutzen kann. Dabei kommen sie sich unweigerlich näher, doch es ist nichts mehr verboten als eine Beziehung zwischen Wächtern und Hexen ...

Meine Meinung:

Der Schreibstil ist locker und leicht zu lesen. Ich bin nur so durch die Seiten geflogen und habe diesen zweiten Teil der Geschichte in einem Rutsch gelesen.

Bei dieser Reihe handelt es sich um eine Episodenhandlung, deren einzelnen Teile monatlich veröffentlicht werden. Normalerweise lese ich nicht gerne Reihen, die derart auseinander gezogen sind. Doch der Klapptext hat mich hier so neugierig gemacht, dass ich es einfach lesen musste. Der erste Teil hat mich unheimlich neugierig gemacht, da er so wenig preis gab, und hat die Neugier auf Teil 2 geweckt.

Die Geschichte spielt wieder in zwei verschiedenen Zeiten und wird aus verschiedenen Perspektiven geschildert. Sie beinhaltet drei verschiedenen Erzählstränge. Dadurch ist die Handlung sehr geheimnisvoll und mysteriös. Einen wirklichen Ein- oder gar Durchblick habe ich bisher immer noch nicht. Noch kann ich nicht erahnen, in welche Richtung sich die Geschichte entwickeln wird, wer zu den Guten und wer zu den Bösen gehört und was die Intentionen der einzelnen Charaktere und Gruppierungen sind. Die Handlung ist dadurch aber erst richtig spannend und macht neugierig auf die Fortsetzung.

Die Geschichte um Freya spielt im Jahr 1768. Ich finde sie sehr interessant und aufgrund Freyas Hintergrund auch sehr besonders. Sie wirkt so hilflos, dass man sie einfach beschützen will. Hinter Mikaels Ziele bin ich noch nicht wirklich gekommen, er wirkt bisher noch sehr geheimnisvoll und undurchschaubar, auch wenn er sich langsam zu öffnen scheint und den ein oder Anhaltspunkt für sein Handeln durchblicken lässt

Louisa wird an ihrem 18. Geburtstag völlig unvorbereitet in eine fremde Welt geworfen. Ihre Verwirrung, ihre Zweifel und die anfängliche Skepsis Alex gegenüber konnte ich vollkommen nachvollziehen. Sie weiß immer noch nicht viel mehr, scheint sich aber durch ihre Begabung  von anderen Hexen abzusetzen und etwas Besonderes zu sein. Alex mag ich unheimlich gerne.

Azalea lernen wir in diesem zweiten Teil neu kennen. Was es mit ihr auf sich hat kann ich noch gar nicht sagen. Ihre Geschichte war bisher sehr düster, ein bisschen gruselig und unheimlich spannend.

Eine absolut gelungene Fortsetzung, die mich richtig packen und komplett abholen konnte. Ich bin gespannt, wie die Geschichte weitergeht und sich die Handlungsstränge vereinen.

Fazit:

Eine geheimnisvolle und gelungene Fortsetzung, die die Neugier auf die weiteren Teile weckt. Leseempfehlung!
★★★★★
5 von 5 Sternen

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