Mittwoch, 31. Januar 2018

Rezension zu „Die Akademie der Abenteuer“ von Boris Pfeiffer

Rezension zu 
„Die Akademie der Abenteuer“ 
von Boris Pfeiffer

Cover: Carlsen




Buchdetails
Erscheinungsdatum Erstausgabe: 19.07.2010
Aktuelle Ausgabe: 25.04.2013
Verlag: Carlsen
ISBN: 9783551311825
Flexibler Einband 320 Seiten
Sprache: Deutsch








Inhalt:

Akademie für Hochbegabte des leibhaftigen Studiums vergangener Zeiten" wie öde! Als Rufus erfährt, dass er auf ein Internat mit diesem Name wechseln soll, ist er nicht gerade begeistert. Doch die neue Schule hat es in sich, im wahrsten Sinne des Wortes: Sie steckt voller rätselhafter Fundstücke aus der Vergangenheit und jedes Teil verbirgt ein Geheimnis. Um es zu lüften, braucht es besondere Fähigkeiten §Zusammen mit seinen Mitschülern Fili und No stürzt sich Rufus in die neuen Fächer: "Antike Schwertkunde", "Ausgestorbene Sprachen" und "Öffnungstechniken ägyptischer Pyramiden" klingt doch ziemlich spannend! Aber das ist erst der Anfang. Schon bald durchströmen längst vergessene Szenen aus der Zeit der Pharaonen die Akademie.

Meine Meinung:

Der Schreibstil ist einfach, leicht verständlich, flüssig und schnell zu lesen. Das Buch ist kindgerecht geschrieben, passend zu der Zielgruppe der 10-13-jährigen.

Der Autor ist mir u.a. von "Die drei ??? Kids" bekannt, aber auch andere Geschichten haben ich und meine Kinder von ihm gelesen. Deshalb war ich auf diesen Reihenstart sehr gespannt.

Der Einstieg in die Geschichte ist mir sehr leicht gefallen. Die Handlung und deren Verlauf haben mir gut gefallen. Sie ist spannend und lehrreich. Originelle und ungewöhnliche Ideen hat der Autor hier vereint und zu einem überraschenden und aufregenden Abenteuer zusammengefügt.

Die Akademie für Hochbegabte des leibhaftigen Studiums vergangener Zeiten ist wirklich toll. Auch wenn Rufus zuerst seine Bedenken hatte. Unterrichtsfächer und Lehrmethoden unterscheiden sich allerdings von allem bisher gekannten.Von besonderer Bedeutung sind die Artefakte, die einen außergewöhnlichen Blick in die Vergangenheit ermöglichen.

Der Autor hat hier eine Detektivgeschichte der anderen Art geschaffen. Es gilt zwar Rätsel zu lösen, allerdings nicht in der Gegenwart. Boris Pfeiffer schickt den Leser Land der Pharaonen. So ganz nebenbei werden hier geschichtliches Wissen und das Kennenlernen fremder Kulturen vermittelt, kindgerecht verpackt. Aber auch

Die drei Hauptcharaktere sind mir schnell ans Herz gewachsen, ich konnte richtig mit ihnen mitfiebern. Rufus ist zu Beginn einsam, findet aber schnell Anschluss und in Filine und No gute Freunde. Ein außergewöhnliches Team, zumal die drei völlig unterschiedlich sind.
Rufus interessiert sich für Geschichte. Museumsbesuche zählen zu seinen liebsten Beschäftigungen,  die gesehenen Objekte hat er gemalt. No ist handwerklich begabt und hofft darauf, mit historischen Werkzeugen arbeiten zu dürfen. Fili ist ein Sprachgenie und besitzt zudem auch ein enormes Allgemeinwissen.
Auch die restlichen Charaktere sind wundervoll beschrieben. Natürlich dürfen auch die unliebsamen nicht fehlen.

Ein spannendes Buch für junge Leser. Sehr interessant und unterhaltsam vermittelt es nebenher Wissen.

Fazit:

Ein spannendes und lehrreiches Abenteuerbuch über über Freundschaft und Zusammenhalt.
★★★★★
5 von 5 Sternen

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