Mittwoch, 3. Februar 2016

Rezension zu „Lucindarella: Es war einmal ... war gestern“ von Nadin Hardwiger

Rezension zu
„Lucindarella: Es war einmal ... war gestern“
von Nadin Hardwiger
 
 

 

Buchdetails
Erscheinungsdatum Erstausgabe : 13.05.2015
Aktuelle Ausgabe : 13.05.2015
Verlag : dp DIGITAL PUBLISHERS
ISBN: 9783945298107
E-Buch Text 81 Seiten
Sprache: Deutsch
 
 







Inhalt:

Die Mittzwanzigerin Lucinda Neis, genannt Cinda, fährt anlässlich der siebzigsten Geburtstage ihrer Großeltern auf deren Weingut. Bei ihrer Ankunft spielt sie mit dem Gedanken, das Gaspedal wieder durchzudrücken und zurück nach Hause zu fahren. Denn auf dem Gut leben nicht nur ihre geliebten Großeltern, sondern auch ihre Mutter und ihre beiden Stiefschwestern. Deren Gemeinheiten aus Kindertagen - solide ausgeführt unter den wachsamen Augen ihrer Mutter - reichen von Sekundenkleber in der Zahnpasta bis hin zu heimlich abgeschnittenen Zöpfen. Doch bevor Cinda ihrem Fluchtimpuls nachgeben kann, wird sie von dem neuen Gutsjuristen David Priens aufgehalten. Schließlich entdeckt ihre Mutter sie. Von da an muss sich Cinda, die als Designerin eine eigene Boutique in Berlin führt, um die Festkleider ihrer Mutter und ihrer Stiefschwestern kümmern. Noch dazu verpasst sie ständig ihre Großeltern und bekommt von ihrer Stiefschwester Asta eingeredet, dass ihr Großvater schwer krank sei und sich nicht aufregen dürfe. So fügt sich Cinda, denn ihre Großeltern stehen für sie an erster Stelle.

Meine Meinung:

Ich habe die Kurzgeschichte in einem Rutsch verschlungen. Die Seiten sind nur so dahingeflogen, kaum habe ich angefangen, war ich auch schon fertig. 
Der Schreibstil ist locker und leicht, frisch und einfach zu lesen, dadurch ist mir der Einstieg ist mir sehr gut gelungen.
 
Die Charaktere waren trotz der Kürze des Buches sehr detailliert gezeichnet, so dass ich ein lebendiges und genaues Bild vor Augen hatte. 
Cinda war mir sofort sympathisch, auch wenn ich nicht verstehen konnte, dass sie so mit sich umspringen lässt. Die plötzlich sehr starken Gefühle für David sind auch etwas schwer nachzuvollziehen. Aber genau das ist der Stoff, aus dem die Märchen sind. Früher genauso wie heute.
 
Mir hat die Geschichte sehr gut gefallen, auch wenn ich die Story im Grunde schon kannte. Doch das wusste ich ja bereits, als ich mir die Geschichte ausgesucht hatte. Trotzdem wurde es mir nie langweilig, ich wollte immer wissen wie es weitergeht. Eine schöne Märchenadaption, eine kurzweilige Aschenputtel-Geschichte. Meine Erwartungen wurden vollkommen erfüllt. Ich wurde gut unterhalten und habe eine schöne Lesezeit verbracht.

Fazit:

Eine schöne und rührende Märchenadaption, die meine Erwartungen erfüllt hat. Leseempfehlung.

★★★★☆
  4 von 5 Sternen

2 Kommentare:

  1. Hey Christine,

    die Geschichte hört sich echt cool an :).
    Ich mag ja solche Geschichten, die auf Märchen basieren.

    Liebe Grüße
    Anie
    http://anie1990.blogspot.de

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