Samstag, 11. November 2017

Rezension zu „Camp der drei Gaben - Juwelenglanz“ von Andreas Dutter

Rezension zu
„Camp der drei Gaben - Juwelenglanz“
von Andreas Dutter

Cover: Impress



Buchdetails


Erscheinungsdatum Erstausgabe: 05.10.2017
Aktuelle Ausgabe: 05.10.2017
Verlag: Impress
ISBN: 9783646603637
E-Buch Text 286 Seiten
Sprache: Deutsch









Inhalt:

**Entdecke, was wirklich in dir steckt** 
Fleur Bailey führt ein ganz normales Leben, wenn man davon absieht, dass sie zu ihrem eigenen Schutz nur selten das Haus verlässt. Doch als ihre Familie wider aller Vorsichtsmaßnahmen überfallen und Fleur verschleppt wird, ändert sich ihr Dasein schlagartig. Sie erwacht in einem Ausbildungscamp für Menschen mit übernatürlichen Begabungen und erfährt, dass magische Fähigkeiten in ihr schlummern. Unglaublich, aber wahr: Sie ist eine Spirit und besitzt die Macht der Telekinese. Diese soll sie nun beherrschen lernen, um im Kampf gegen ihre größten Feinde bestehen zu können. Dass sie dabei auch dem gut aussehenden Theo näherkommt, könnte sich jedoch als gefährlich herausstellen… 

Meine Meinung:

Der Schreibstil ist schlicht und einfach, sehr jugendlich angehaucht, manchmal durch sehr kurze Sätze etwas abgehackt, dennoch schnell und flüssig zu lesen. Der Einstieg ist mir sehr leicht gefallen.

Die Grundidee ist sehr interessant und hat mich auf Anhieb angesprochen. Ruhigere Passagen wechseln sich mit spannenden Szenen ab. Eine zarte Liebesgeschichte entwickelt sich, actionreiche Kampfszenen sind ebenso vorhanden. Die Abwechslung hat mir sehr gut gefallen, es wird nicht durch die Geschichte gerast, alles baut sich nach und nach auf. Allerdings hätte ich mir manche wichtige Ereignisse und Erläuterungen etwas intensiver gewünscht. Manchmal wurden die interessanten Szenen zu schnell abgehandelt. Die Handlung war zudem auch sehr vorhersehbar. Dennoch hat es mir Spaß gemacht der Geschichte und Entwicklung um Fleur zu verfolgen. Ich bin sehr gespannt auf die Fortsetzung.

Die Charaktere sind sehr vielseitig und verschieden gezeichnet. Sie haben alle ihre Ecken und Kanten. Es gibt die Undurchsichtigen, diejenigen, die man sofort ins Herz schließt und die unsympathischen. 

Fleur ist ein interessanter Charakter. Sie ist eine nicht ganz so typische Jugendliche, überbehütet aufgewachsen, sehr naiv und weltfremd durch ihre Erziehung. Ihre Entwicklung im Camp ging dann recht schnell vonstatten. Sie ist offen und schlagfertig, lässt sich nichts sagen und hat ihren eigen Kopf. Allerdings hat sie viel einfach so hingenommen. Mir hat aber ein bisschen das Gefühl, das emotionale Handeln gefehlt.

Das Buch hat mir eine unterhaltsame Lesezeit beschert. Eine interessante und spannende Grundidee, deren Umsetzung noch ein bisschen Luft nach oben hat. Umso gespannter bin ich auf die Fortsetzung.

Fazit:

Ein interessanter Reihenstart, spannende Grundidee. Leseempfehlung.
★★★★☆
4 von 5 Sternen

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