Dienstag, 17. April 2018

Rezension zu „Neighbor Dearest“ von Penelope Ward

Rezension zu 
„Neighbor Dearest“ 
von Penelope Ward

Cover: Goldmann





Buchdetails
Erscheinungsdatum Erstausgabe: 19.02.2018
Aktuelle Ausgabe: 19.02.2018
Verlag: Goldmann
ISBN: 9783442486977
Flexibler Einband 320 Seiten
Sprache: Deutsch







Inhalt:

Chelsea dachte, sie hätte den Mann ihres Lebens gefunden. Doch Elec verlässt sie für seine Jugendliebe, und Chelsea ist am Boden zerstört. Hat sie sich seine Gefühle nur eingebildet? Erst ihr Nachbar Damien lenkt sie von ihrem Kummer ab. Denn er ist unhöflich, und seine lauten Hunde rauben ihr den Schlaf. Sie kann ihn nicht ausstehen! Leider ist er sowohl ihr Vermieter als auch der schönste Mann, den sie je gesehen hat. Sie findet ihn unwiderstehlich ... Doch Damien geht aus einem guten Grund keine Beziehungen ein, und sein Geheimnis könnte Chelseas Herz erneut in tausend Teile brechen.

Meine Meinung:

Dies ist das zweite Buch der Autorin, zu dem ich gegriffen habe. Nachdem mich  „Stepbrother Dearest“ richtig packen und fesseln konnte, ich ihn regelrecht verschlungen habe, war ich sehr gespannt auf ihr neustes Werk. Allerdings konnte dieser meine hohen Erwartungen nicht ganz erfüllen.

Die Hauptrolle spielt die Exfreundin von Elec, dessen Geschichte wir in „Stepbrother Dearest“ gelesen haben. Beide Bücher sind aber separat und ohne Vorkenntnisse lesbar.

Der Schreibstil ist sehr angenehm, locker und einfach, flüssig und schnell zu lesen. Der Einstieg war leicht, dennoch hat es etwas gedauert, bis der Funke auf mich übergesprungen ist.

Die Handlung hat mir ganz gut gefallen, auch wenn sie nicht unbedingt neu war. Dies hat mich allerdings nicht weiter gestört. Sie war angenehm zu lesen und hat mich gut unterhalten. Das Hin und Her zwischen den Protagonisten war amüsant, hat mich zum Lachen gebracht und manchmal auch verzweifeln lassen.

Mir haben hier vor allem diese tiefen und starken Emotionen gefehlt, die ich von der Autorin gewohnt bin. Die Gefühle kamen nicht bei mir an, das Knistern zwischen den Protagonisten war nicht so greifbar, die Funken konnte ich nicht spüren. Erst zum Schluss hin sind die Emotionen etwas hochgekocht.

Die Figuren waren lebendig und facettenreich gezeichnet. Dennoch hat es etwas gedauert, bis ich mit Chelsea warm wurde. Zu Beginn empfand ich sie als etwas nervig, vor allem was ihre Trauer um die verlorene Beziehung betraf.
Damien war von Anfang an interessant und auch etwas geheimnisvoll, ein facettenreicher Charakter, der mir sehr ans Herz gewachsen ist.

Das Buch hat mir eine schöne und Lesezeit beschert, auch wenn es nicht ganz mit dem Vorgänger mithalten kann.

Fazit:

Eine schöne und kurzweilige Geschichte, bei der allerdings die Gefühle etwas zu kurz gekommen sind. Leseempfehlung.
★★★★☆
4 von 5 Sternen

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