Mittwoch, 9. Mai 2018

Rezension zu „The Burning Sky“ von Sherry Thomas

Rezension zu 
„The Burning Sky“ 
von Sherry Thomas

Cover: Drachenmond-Verlag



Buchdetails
Erscheinungsdatum Erstausgabe: 28.02.2017
Aktuelle Ausgabe: 28.02.2017
ISBN: 9783959912013
Flexibler Einband 376 Seiten
Sprache: Deutsch







Inhalt:

Alles begann mit einem ruinierten Elixier und einem Blitzschlag. 

Iolanthe Seabourne ist die größte Elementarmagierin ihrer Generation – so jedenfalls wurde es ihr gesagt. Als solche ist es ihre Pflicht und Bestimmung, den Bane, den mächtigsten Tyrannen und Magier, den die Welt je gesehen hat, zu besiegen und damit das Reich vor dem Untergang zu bewahren. Diese Aufgabe käme selbst für den erfahrensten Magier einem Selbstmord gleich … ganz zu schweigen von einer widerwilligen Sechzehnjährigen ohne Ausbildung. Geleitet von den Visionen seiner Mutter und dem Wunsch nach Rache, schwört sich Prinz Titus, Iolanthe zu beschützen und auf den Kampf gegen den Bane vorzubereiten. 
Doch er begeht einen furchtbaren Fehler: Er verliebt sich in das Mädchen, das lediglich ein Mittel zum Zweck hätte sein sollen. 
Während die Schergen des Tyrannen immer näher rücken, muss Titus sich entscheiden. 
Für seine Mission oder Iolanthes Leben …

Meine Meinung:

Der Schreibstil ist ausführlich und detailliert, manchmal war er mir schon etwas zu genau. Auch empfand ich ihn als nicht ganz so flüssig, wobei ich nicht sagen kann, woran es genau gelegen hat. Der Einstieg ist mir durch die Komplexität nicht so leicht gefallen. Allerdings lohnt es sich dran zu bleiben und nicht aufzugeben.

Die Grundidee hat mir sehr gut gefallen. Die Welt und die Handlung sind sehr komplex und nicht so leicht zu durchschauen. Vor allem zu Beginn ist es etwas schwierig hinter alles zu blicken, da wenig erklärt und viel als gegeben vorausgesetzt wird bzw. erst im nachhinein erläutert wird. Die Handlung ist spannend und interessant, aber wie gesagt manchmal etwas verwirrend. Sie hält Wendungen und überraschende Momente bereit, ist manchmal aber etwas zu rasant und temporeich. Dadurch musste ich manche Szenen zweimal lesen.

Das Setting gefällt mir sehr gut. Die Welt ist in zwei Seiten geteilt: Atlantis mit der Magie und das normale England im Jahre 1883, in das  Iolanthe nach ihrem missglückten Elexier und dem heraufbeschworenen Blitzschlag flüchten muss.

Die Charaktere sind sehr vielfältig gezeichnet. Neben Iolanthe und Titus spielen viele Nebencharaktere mit, die mir aber nicht wirklich in Erinnerung geblieben und einfach nur so an mir vorbeigezogen sind. 
Titus mochte ich von Beginn an, während Iolanthe es mir nicht ganz so leicht gemacht hat.

Ein solider Reihenauftakt, magisch und spannend, eine Geschichte über Magie, Schicksal und Vorherbestimmung mit kleineren Schwächen. 

Fazit:

Eine spannende und fantastische Grundidee, die neugierig auf Band 2 macht.
★★★☆
3 von 5 Sternen

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